Clean Eating – wieder ein neuer Ernährungstrend? Zumindest der Name Clean Eating ist neu – das Konzept hat aber schon ein paar Jährchen auf dem Buckel.
CLEAN EATING IST DER SCHRITT ZURÜCK ZUR NATUR
In erster Linie handelt es sich bei Clean Eating nicht um eine Diät, sondern um ein grundsätzliches Ernährungskonzept. Es stellt einen Gegenpol zur heute in praktisch jedem Supermarkt aufgestellten Batterie an verarbeiteten, industriell modifizierten und mit Zucker angereicherten Fertig-Kost dar. Die Rückbesinnung auf natürliche, unbehandelte Lebensmittel (idealerweise Bio) ist der Kernpunkt des Clean Eating. Damit rückt es direkt in die Nähe der Vollwertkost – ohne jedoch den Bio-Jute-Anstrich zu haben.
Die Grundregeln im Überblick:
Clean Eating verzichtet auf verarbeitete Lebensmittel oder solche mit künstlichen Zusatzstoffen (z.B. Farbstoffe, Geschmacksverstärker, Säuerungsmittel, Konservierungsstoffe oder künstliche Aromen)
Clean Eating setzt darauf, Gerichte frisch zuzubereiten
Verzicht auf leere Kalorien, wie beispielsweise Weißmehl (Tipp: Brot ohne Mehl – so geht’s)
Ungesunde Fette werden vermieden
Verzicht auf FastFood
Dafür legt das Konzept Wert auf eine vollwertige, ausgewogene und saisonale Ernährung.
CLEAN EATING FÜR DEN MUSKELAUFBAU
Die Vorteile einer gesunden und ausgewogenen Ernährung liegen im Grunde auf der Hand. Wer seinen Körper nicht mit ungesunden Stoffen belastet, lässt dem Körper mehr Kapazität für beispielsweise sportliche Leistung. Die Energie, die zum Abbau schlechter Inhaltsstoffe verwendet würde, kann anders und sinnvoll genutzt werden.
Clean Eating ist aber nicht nur deshalb sinnvoll für den Muskelaufbau, weil es den Körper entlastet – nein, es hilft ihm auch aktiv. Das Einbeziehen gesunder Fette (wie beispielsweise aus Nüssen), hochwertiger Proteine und guter Kohlenhydrate steigert aktiv die Leistungsfähigkeit – und mehr Leistung beutet effizienten Muskelaufbau.
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