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jannisclement

Fehler im Krafttraining

Aktualisiert: 4. Nov. 2022



Wer mit dem Krafttraining beginnt und eine gewisse Ernsthaftigkeit entwickelt, steht relativ schnell vor einem großen Problem: Information. Dabei ist es nicht die fehlende Information, sondern das genaue Gegenteil – eine unüberschaubare Masse an unterschiedlichsten Tipps, Empfehlungen, Dos und Don’ts, angeblichen Pflichtübungen und Kardinalfehlern. Und im Prinzip sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht.


Unsere Empfehlung: Such dir einen guten Trainer, entwickle eine gesunde Skepsis gegenüber schnellen Rezepten, die dir auf dem Weg begegnen und höre auf deinen eigenen Körper. Probiere aus, was funktioniert und lass weg, was nichts bringt.


DIE TOP 3 DER KLASSISCHEN ANFÄNGERFEHLER:

  1. Kein Plan! Wer sich im Fitnessstudio anmeldet und ohne Plan drauf los trainiert, wird in aller Regel scheitern. Anfängern fehlt die nötige Erfahrung und das Wissen, um effektiv und – ganz besonders wichtig – mit der richtigen Technik zu trainieren. Wer Übungen technisch falsch ausführt, kann dem eigenen Köper erheblich schaden. Das Gegenteil von dem, was du eigentlich willst. Ein guter Trainingsplan und eine ausführliche technische Einweisung und Begleitung bilden die Basis für ein erfolgreiches Training.

  2. Kein Tracking! Wer sinnvoll trainieren möchte, kommt um ein Fitness-Logbuch nicht herum. Darin werden unter anderem die absolvierten Übungen sowie zugehörige Gewichte und Wiederholungen erfasst. Die Dokumentation des eigenen Trainings hat den Vorteil, dass die eigene Steigerung und damit der Trainingserfolg ablesbar wird – und im Umkehrschluss können eventuelle Probleme des Trainings schnell erkannt und behoben werden. Klassischerweise wird das Workout-Logbuch mit Papier und Stift geführt, es ist aber jedem selber überlassen wie er/sie das Training festhält. Ob auf Papier, per Handy-Notiz oder App.. Hauptsache man dokumentiert es.

  3. Fehlende Kontinuität in Training und Regeneration! Ein Training, das im ersten Monat 3-4 Mal die Woche absolviert wird, danach zwei Wochen garnicht, und dann einmal pro Woche ist nicht effektiv. Kontinuität ist das Zauberwort. Kontinuierlich steigende Belastung in Kombination mit ausreichenden Phasen der Regeneration machen dein Training erfolgreich. (Dazu gehört übrigens auch, ausreichend lange zu schlafen.) Wer nur nach Lust und Laune trainiert, wird sich kaum entwickeln.

MAN KANN NICHT ALLES WISSEN, ABER MAN KANN LERNEN

Wenn du die Top 3 oben vermeidest, bist du schon ganz gut dabei. Wir empfehlen darüber hinaus, dass du dich intensiv mit deinem Training auseinandersetzt. Verschiedenste Methoden rund um das Training oder auch die Ernährung findest du im Netz überall – und sich kritisch mit diesen Informationen auseinanderzusetzen ist immer sinnvoll.

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